Mokka-Set aus Kupfer
In Waidhofen an der Thaya formt Rudolf Effenberger, einer der letzten Metalldrücker Österreichs, mithilfe historischer Maschinen dieses Mokka-Set, bestehend aus Kanne, zwei Tassen und zwei Untertassen.
- Kanne: Mokkakanne aus Kupfer mit lebensmittelechtem Feinzinn beschichtet, Griff aus lackiertem Buchenholz
- Tassen: Mokkatassen aus Porzellan
- Fassungsvermögen: 0,5 Liter entspricht in etwa 4 Tassen
Für einen Kaffee wie damals
Vieles, was Rudolf Effenbergers kleine Werkstatt verlässt, umgibt dieser Zauber des Unvergänglichen. So etwa auch dieses Mokka-Set für türkischen Kaffee, dessen typische Form sich bereits seit der zweiten Türkenbelagerung Wiens (1683) und damit dem Beginn der Kaffeekultur in der damaligen Kaiserstadt kaum verändert hat.
Bis zur fertigen Mokkakanne sind es viele kleine Schritte. Was als plattes Stückchen Kupfer begann, wird schlussendlich ein Schmuckstück für Tisch und Tafel, das man heute nur mehr in den Küchen von Ästheten und eingefleischten Kaffeetrinkern findet.
Wer ein paar Regeln beherzigt, hat lange Freude an seinem Geschirr. Die Reinigung im Geschirrspüler ist für Töpfe und Pfannen aus Kupfer tabu. Am besten spült man sie von Hand und trocknet sie anschließend mit einem weichen Tuch ab. Charakteristisch für Kupfer ist seine dunkelbraune Patina, die durch Oxidation entsteht. Wer den Kupferglanz seiner Töpfe und Kannen erhalten möchte, kann auf spezielle Kupferpflegemittel oder einfache Hausmittel zurückgreifen.
Zitronensaft und Essig bringen den Glanz zurück. Dieses Rezept hat sich bewährt: Eine Tasse Essig mit dem Saft einer halben Zitrone und einer halben Tasse heißem Wasser vermischen, dann einen Esslöffel Salz darin auflösen. Auf ein Tuch geben, damit das Kupfer einreiben und danach sofort abspülen und polieren.
Maße: Kanne 13,5 cm hoch, Tassen 5,5 cm hoch
In Waidhofen an der Thaya formt Rudolf Effenberger, einer der letzten Metalldrücker Österreichs, mithilfe historischer Maschinen dieses Mokka-Set, bestehend aus Kanne, zwei Tassen und zwei Untertassen.
- Kanne: Mokkakanne aus Kupfer mit lebensmittelechtem Feinzinn beschichtet, Griff aus lackiertem Buchenholz
- Tassen: Mokkatassen aus Porzellan
- Fassungsvermögen: 0,5 Liter entspricht in etwa 4 Tassen
Für einen Kaffee wie damals
Vieles, was Rudolf Effenbergers kleine Werkstatt verlässt, umgibt dieser Zauber des Unvergänglichen. So etwa auch dieses Mokka-Set für türkischen Kaffee, dessen typische Form sich bereits seit der zweiten Türkenbelagerung Wiens (1683) und damit dem Beginn der Kaffeekultur in der damaligen Kaiserstadt kaum verändert hat.
Bis zur fertigen Mokkakanne sind es viele kleine Schritte. Was als plattes Stückchen Kupfer begann, wird schlussendlich ein Schmuckstück für Tisch und Tafel, das man heute nur mehr in den Küchen von Ästheten und eingefleischten Kaffeetrinkern findet.
Wer ein paar Regeln beherzigt, hat lange Freude an seinem Geschirr. Die Reinigung im Geschirrspüler ist für Töpfe und Pfannen aus Kupfer tabu. Am besten spült man sie von Hand und trocknet sie anschließend mit einem weichen Tuch ab. Charakteristisch für Kupfer ist seine dunkelbraune Patina, die durch Oxidation entsteht. Wer den Kupferglanz seiner Töpfe und Kannen erhalten möchte, kann auf spezielle Kupferpflegemittel oder einfache Hausmittel zurückgreifen.
Zitronensaft und Essig bringen den Glanz zurück. Dieses Rezept hat sich bewährt: Eine Tasse Essig mit dem Saft einer halben Zitrone und einer halben Tasse heißem Wasser vermischen, dann einen Esslöffel Salz darin auflösen. Auf ein Tuch geben, damit das Kupfer einreiben und danach sofort abspülen und polieren.
Maße: Kanne 13,5 cm hoch, Tassen 5,5 cm hoch
Rudolf Effenberger, Metalldrücker, Waldviertel
Mokkakannen und Kupferkessel, aber auch Pfannen, Suppenschöpfer, Puddingformen, Tabletts und anderes Küchengerät entstehen in kleiner Auflage und reiner Handarbeit auf der Drückbank von Rudolf Effenberger. Seit einiger Zeit kommen auch Oldtimerfreunde in seine kleine Werkstatt in Waidhofen an der Thaya im nördlichen Waldviertel, um sich Scheinwerfer oder Radkappen für ihr Automobil maßanfertigen zu lassen.
Die Anfänge des Handwerks reichen weit zurück. Schon die Römer müssen mit der Technik vertraut gewesen sein, wie archäologische Funde belegen. Heute ist Rudolf Effenberger in Niederösterreich einer der Letzten, die noch hauptberuflich als Metalldrücker arbeiten. Rudolf Effenberger verschließt sich keinem Wunsch, und sei dieser noch so ausgefallen. Einzige Bedingung: Rund muss es halt sein, das zu machende Ding. Und im Durchmesser nicht größer als einen halben Meter.
Handgefertigt im Waldviertel
Wälder und Wiesen, Wackelsteine und Moor - das Waldviertel bietet eine raue, fast nordische Landschaft. Im Norwesten Niederösterreichs hat man sich die Ursprünglichkeit bewahrt und sich auf die altbewährten Handwerkstraditionen konzentriert.