Regional, handgefertigt und mit Liebe ausgesucht: hochwertiges Handwerk aus der Region.
Salzkammergut, Ebensee

Handgebundener echter Dachsbart

Bertl Lahnsteiner, der letzte Bartbinder im Salzkammergut, hat diesen edlen Dachsbart aus besonders schönem, hellem Dachshaar mit weißen Spitzen handgebunden.

  • Material: 100% echtes Wildhaar vom Dachs
  • Maße: Länge 7 cm
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Eine Zier für jeden Hut

Ein Trachtenhut ohne Schmuck ist nur eine halbe Sache. Ein echter Wildbart ist dabei eine besondere Zier für jeden Hut. Der Reiz eines Dachsbartes besteht in dem hellen Haar mit den weißen Spitzen. Bertl Lahnsteiner verwendet dafür ausschließlich besonders schöne Exemplare der Grannenhaare. Diese sind dicker und länger und befinden sich am Rücken des Wildtieres. Nachdem die Haare gerupft und gezupft sind, können die prächtigen Haare zu feinen Büscheln zusammengebunden werden. 

Beachtet man einige Hinweise, hat man lange eine Freude an dem Prachtstück: Am besten hängt man ihn mit den Spitzen nach unten in einen kleinen Kasten. Schlecht ist Sonnenlicht, seine Feinde sind Motten. Dagegen helfen Zirbenspäne, auf keinen Fall Mottenkugeln, da die Haare den Geruch annehmen. Wird der Bart nass, sollte man ihn sofort zum Trocknen aufhängen und vorsichtig durchkämmen. Auch wenn es noch so verführerisch wirkt, sollten man nie über ihn streichen. Das kann die Haare krümmen. 

Wo wird der Bart am Hut getragen? Ein großer Gamsbart wird generell hinten auf den Hut gesteckt, ein kleiner Dachsbart auch seitlich. Kombinieren kann man dazu entweder ein Radel oder eine Feder. Wird Schmuck seitlich am Hut getragen, so zumeist auf der linken Seite. 

 

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Bertl Lahnsteiner, der letzte Bartbinder im Salzkammergut, hat diesen edlen Dachsbart aus besonders schönem, hellem Dachshaar mit weißen Spitzen handgebunden.

  • Material: 100% echtes Wildhaar vom Dachs
  • Maße: Länge 7 cm
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Eine Zier für jeden Hut

Ein Trachtenhut ohne Schmuck ist nur eine halbe Sache. Ein echter Wildbart ist dabei eine besondere Zier für jeden Hut. Der Reiz eines Dachsbartes besteht in dem hellen Haar mit den weißen Spitzen. Bertl Lahnsteiner verwendet dafür ausschließlich besonders schöne Exemplare der Grannenhaare. Diese sind dicker und länger und befinden sich am Rücken des Wildtieres. Nachdem die Haare gerupft und gezupft sind, können die prächtigen Haare zu feinen Büscheln zusammengebunden werden. 

Beachtet man einige Hinweise, hat man lange eine Freude an dem Prachtstück: Am besten hängt man ihn mit den Spitzen nach unten in einen kleinen Kasten. Schlecht ist Sonnenlicht, seine Feinde sind Motten. Dagegen helfen Zirbenspäne, auf keinen Fall Mottenkugeln, da die Haare den Geruch annehmen. Wird der Bart nass, sollte man ihn sofort zum Trocknen aufhängen und vorsichtig durchkämmen. Auch wenn es noch so verführerisch wirkt, sollten man nie über ihn streichen. Das kann die Haare krümmen. 

Wo wird der Bart am Hut getragen? Ein großer Gamsbart wird generell hinten auf den Hut gesteckt, ein kleiner Dachsbart auch seitlich. Kombinieren kann man dazu entweder ein Radel oder eine Feder. Wird Schmuck seitlich am Hut getragen, so zumeist auf der linken Seite. 


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179,00 €
(inkl. MwSt.)

 


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„Die Arbeit tut meiner Seele gut.“

Bertl Lahnsteiner, Bartbinder, Salzkammergut

Eigentlich ist Bertl Lahnsteiner gelernter Zimmermann. Aber sein Großvater brachte ihn 1983 zum Bartbinden. Bertls Opa war damals mit seinem persönlichen Bartbinder unzufrieden und überließ seinem Enkel einige Büschel Gamshaare zum Probieren. Vielleicht dachte er sich, als Zimmermann wird sein Enkelsohn schon geschickt genug sein. Gesagt hat er allerdings: „Mit deine großen Händ’ wird des nix.“ Der Ehrgeiz beim Enkel war geweckt und wurde auf eine harte Probe gestellt …

Bertl Lahnsteiner musste sich jemanden suchen, der ihm das Bartbinden zeigte. Das war nicht so einfach, denn die paar Jäger, die das noch konnten, zeigten es keinem. Nur bei Fritz Pilz hatte er Glück. Doch eine Stunde Zusehen musste genügen. Ab nun brachte sich Bertl Lahnsteiner das Bartbinden selbst bei. Nach 14 Tagen spürte der junge Lahnsteiner den ersten Erfolg. Zwei Jahre später reichte er einen Gamsbart bei der Gamsbart-Olympiade ein und gewann den ersten Platz. Heute gilt er als einer der Besten seiner Zunft.

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Handgefertigt im Salzkammergut

Berge und Seen, Flüsse und Wälder, Brauchtum und Kultur - das Salzkammergut hat viel zu bieten. Es erstreckt sich über Salzburg, Oberösterreich und die Steiermark, und viele empfinden die Region als die schönste Österreichs.

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